Vielen Mythen ranken sich um den eigentlichen Ursprung der Chakralehre. Sicher ist jedoch, dass das Phänomen der Chakren auch in vielen Kulturen angewandt und zelebriert wurde.

Ägypten ca. 3500 v. Chr.
In dem Tempel der Göttin Sekhmet in Luxor befinden sich an den Wänden Zeichnungen, die die sieben Chakren erkennen lassen.
Der Nil gilt seit tausenden von Jahren als die große Lebensader Ägyptens. Er ist für die Ägypter noch heute der „Fluß des Lebens“ und hat für sie eine sehr wichtige Bedeutung. In allen großen Mythen steht der Nil als Versinnbildlichung für den Einfluss der Götter im Leben der Menschen. Entlang des „heiligen“ Nils, bauten sie ihre Pyramiden und Heiligtümer, denn er galt für sie als „Wirbelsäule ihres Landes“, bis heute.
Der Fluss beginnt mit der Tempelanlage Abu Simbel im Süden, also im Wurzelchakra, und endet im Norden, mit der Cheopspyramide (Kronenchakra).

Indien ca. 5000 v. Chr.
Der eigentliche Ursprung der Chakralehre geht jedoch noch weiter zurück, nach Indien.
Die weisen Seher, Rishis genannt und Yogis lenkten ihr Bewusstsein durch Meditation nach Innen. Sie waren es, die das älteste System zur Entfaltung des Menschen entwickelten und die den Zusammenhang erkannten, zwischen Körper, Geist und Seele.

Das Mysterium
Doch wie weit reicht die Wissenschaft der Chakren tatsächlich zurück?
Und: wer hat sie eigentlich entdeckt? Wer hatte so viel Wissen über den Körper und Geist, in Zeiten, in dem es noch keine medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Gerätschaften gab. Kein Mikroskop, kein Röntgengerät, kein Begreifen über chemische Zusammensetzungen und Reaktionen. In einer Zeit, in der man von lediglich 4 irdischen Elementen ausgegangen war: Erde, Wasser, Feuer und Luft. Und dennoch steckt hinter den Chakren so viel Wahrheit und Weisheit, die heute in unserer modernen Welt immer genauer belegt werden kann.
Der wahre Ursprung jedoch, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben…